Worauf es beim Motivationsschreiben ankommt
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Immer mehr Unternehmen verlangen für ihre Bewerbungsunterlagen ein sogenanntes Motivationsschreiben. Dieses ist eigentlich nichts anderes als ein längeres Anschreiben, in dem du betonst, warum ausgerechnet du am besten für den gesuchten Job geeignet bist und deine Fähigkeiten und Auszeichnungen besonders hervorhebst. Es wird als dritte Seite hinter das Anschreiben und den Lebenslauf in die Bewerbungsmappe eingeordnet und dient dazu, dich so gut wie möglich von den anderen Bewerbern abzuheben und auf deine Qualitäten aufmerksam zu machen.

Auch von Studenten werden mittlerweile an vielen Universitäten Motivationsschreiben gefordert – beispielsweise als Bestandteil einer Bewerbung für einen Masterstudiengang oder bei einer Bewerbung für ein Stipendium. Für manche Universitäten gehört das Motivationsschreiben sogar mit zu den Voraussetzungen, um überhaupt aufgenommen zu werden. Da natürlich bei Stipendien die Zahl der Bewerber in der Regel immer sehr groß ist und viele Masterstudiengänge hinsichtlich ihrer Studienplätze beschränkt sind, müssen die Hochschulen entsprechend unter den Bewerbern selektieren. Spätestens da kommen viele Anwärter ins Schwitzen und fragen sich, wie genau sie ein gutes Motivationsschreiben erstellen sollen.

Inhalt Motivationsschreiben

In den meisten Fällen gibt es eine Liste, die alle Informationen erhält, was das Unternehmen/Institut im Motivationsschreiben lesen möchte. Daran kannst du dich orientieren, ähnlich wie an einer Stellenanzeige für das Bewerbungsanschreiben. Das Motivationsschreiben sollte einige wesentliche Kernaussagen enthalten. Zu diesen gehören:

  • Deine Beweggründe, aus denen du das Studium/den Job anstrebst.
  • Warum du dich selbst für besonders geeignet hältst, für das Studium/den Job ausgewählt zu werden.
  • Inwiefern die entsprechende Hochschule/das Unternehmen von der Zusammenarbeit mit dir profitieren wird.
  • Deine beruflichen und akademischen Ziele und Bestrebungen
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Als Richtwert kannst du dir ungefähr 500 Wörter merken, es sollte aber nicht länger sein als ca. 750 Wörter werden, außer natürlich, es wird etwas anderes gefordert. Ein Text, der frei von Rechtschreib- und Grammatikfehlern ist, ist Grundvoraussetzung.

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*In diesem Artikel verwenden wir aus Gründen der Lesbarkeit und Textfluss die männliche Form von personenbezogenen Hauptwörtern. Dies soll jedoch keineswegs eine Benachteiligung der anderen Geschlechter implizieren. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung. Danke für dein Verständnis.