Bewerbungsmuster – Personenschützer*in


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Achtung: Dieses Muster dient lediglich als Vorlage und Inspiration. Benutze auf keinen Fall dieses Muster als fertige Bewerbung. Personaler erkennen dies sofort und deine Bewerbung landet im Papierkorb! Solltest du trotz des Musters noch Probleme haben oder dir unsicher beim Erstellen der Bewerbung sein, empfehlen wir dir, dich an einen professionellen Bewerbungsservice zu wenden.


Info

Als Personenschützer*in ist es deine Aufgabe, für die Sicherheit von Menschen zu sorgen. Für die bestmögliche freie Entfaltung braucht der Mensch das Gefühl, sicher zu sein. Vor allem in den letzten 5 Jahren ist das allgemeine Bedürfnis nach ziviler und professioneller Sicherheit stark gewachsen. Die Hauptauftraggeber des zivilen Personenschutzes sind Politiker*innen, die sich außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des staatlichen Personenschutzes bewegen, sowie Top Manager*innen oder Vorstandsmitglieder aus der Wirtschaft. Allerdings kann es von Zeit zu Zeit vorkommen, dass Aufträge von normalerweise weniger gefährdeten Prominenten aufgrund von erhaltenen Drohungen oder der Belästigung durch Stalker*innen erteilt werden.

Ist ein*e Personenschützer*in ein Bodyguard?

Nein, weit gefehlt. Eine Schutzperson aus der Wirtschaft oder ein*e Politiker*in versucht meistens darauf zu achten, dass die persönliche Bedrohung für die Öffentlichkeit nicht sichtbar ist. Ein Bodyguard ist eine Person, die mindestens 1,90m groß ist, das Format eines Schrankes hat und etwas Bedrohliches ausstrahlt. Personenschützer*innen hingegen verfügen über eine diskrete Dynamik, sehen aus wie Manager*innen und verhalten sich auch dementsprechend. Sie bleiben im Hintergrund und wollen nicht von der Öffentlichkeit erkannt werden. Sie sind unsichtbar.

Der Alltag von Personenschützern*innen

Zu deiner Arbeit gehört nicht nur die sichere Eskorte eines VIPs von A nach B, sondern weitaus mehr. In Filmen sieht man nur etwa 10% der Arbeit der Personenschützer*innen. Wenn wir bei dem Beispiel der Eskorte bleiben, würde deine Arbeit mit einer Voraufklärung der jeweiligen Situation der darauffolgenden Gefährdungseinstufung der Schutzperson und mit der Erstellung eines Plans für potenzielle Sicherheitsmaßnahmen beginnen.

Anforderungen an Personenschützer*innen

Logischerweise sind die Ansprüche an Personenschützer*innen enorm hoch, da die Schutzpersonen ihnen ihr Leben anvertrauen. Man muss körperlich top fit sein, mehrere Sprachen sprechen, die Sitten und Bräuche anderer Kulturen kennen, waffenlosen Nahkampf beherrschen, ein taktisches Fahrtraining absolviert haben und vieles mehr. Nach der Ausbildung muss man am Ball bleiben und in regelmäßigen Abständen alle Bestandteile der Ausbildung auffrischen.

Der wohl wichtigste Punkt ist allerdings, dass man dazu bereit sein muss das Leben eines Anderen zu leben. Personenschützer*innen sind Dienstleister*innen. Das heißt, die Aufträge richten sich nach den Wünschen der Kund*innen. Man muss ihnen also voll und ganz entgegenkommen. Achtstundentage gibt es nicht. Es ist möglich, dass man vier Monate, wegen Einsätzen im Ausland nicht zu Hause ist. Wenn die Schutzperson schlafen geht, arbeitest du, bevor sie aufsteht, arbeitest du.

Ausbildung zum/-r Personenschützer*in

Der Ausbildungsgang zum/-r Personenschützer*in dauert im Regelfall ein halbes Jahr und findet in Vollzeit bei der Sicherheitsakademie-Berlin statt. Dabei stellen Unterrichtseinheiten wie Rechtskunde, Betriebswirtschaftliche Grundlagen und gewerbliche Waffensachkunde etc. den theoretischen Anteil der Ausbildung dar. Ergänzt wird das dann von Praxismodulen wie Gefahrenabwehr und Krisenreaktion, Veranstaltungsschutz, taktisches Fahren, lebensrettende Sofortmaßnahmen, der Schießausbildung und vielem mehr.

Die grundsätzlichen Voraussetzungen hinsichtlich des Schulabschlusses sind nicht definiert. Allerdings müssen die Bewerber*innen mindestens 18 Jahre alt sein, ein polizeiliches Führungszeugnis ohne relevante Einträge besitzen, über physische Leistungsfähigkeit und eine gepflegte Erscheinung verfügen. Des Weiteren ist ein Nachweis der Reife (Nachweis über Grundwehrdienst, Ersatzdienst, Zeiten der Berufstätigkeit) obligatorisch. Es fallen Kosten in Höhe von 6.547,20€ für die sechsmonatige Ausbildung an. Es gibt auch die Option diverse Fortbildungen wahrzunehmen um z.B. Kommandoführer*in oder Eventsicherheits-Manager*in zu werden.

Ausbildungs- und Einstiegsgehalt von Personenschützer*innen

Bei einer Ausbildung an einer privaten Akademie erhältst du kein Gehalt. Lernst du beim Bundeskriminalamt wirst du als Auszubildende*r zum/-r Fachkraft für Schutz und Sicherheit bezahlt.

  1. Ausbildungsjahr: ca. 930 €
  2. Ausbildungsjahr: ca. 1.000 €
  3. Ausbildungsjahr: ca. 1.100 €

Nach erfolgreich absolvierter Ausbildung kannst du dich auf ein Einstiegsgehalt in Höhe von 2.100 € brutto freuen.