Bewerbungsmuster – Werkzeugmechaniker*in
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Bewerbungsmuster als Word-Datei
Das Bewerbungsmuster für Werkzeugmechaniker*innen gibt es hier zum kostenlosen Download:
✔️ Gratis Download
✔️ Individueller Mustertext
✔️ Ansprechendes Design
✔️ Microsoft Word-Datei (.docx)
✔️ Jederzeit wiederverwendbar
Achtung: Dieses Muster dient lediglich als Vorlage und Inspiration. Benutze auf keinen Fall dieses Muster als fertige Bewerbung. Personaler erkennen dies sofort und deine Bewerbung landet im Papierkorb! Solltest du trotz des Musters noch Probleme haben oder dir unsicher beim Erstellen der Bewerbung sein, empfehlen wir dir, dich an einen professionellen Bewerbungsservice zu wenden.
Info
Als Werkzeugmechaniker*in ist es deine Aufgabe, Werkzeuge auf den Millimeter genau für die industrielle Produktion anzufertigen. Auch für den chirurgischen Bereich werden entsprechende Lösungen bereitgestellt.
Um die Rohstoffe wie etwa Metall oder Kunststoffe, aus denen später einmal das fertige Werkzeug entstehen soll, bearbeiten zu können, wendest du viele unterschiedliche Techniken wie Drehen, Feilen, Schleifen, Fräsen, Hämmern oder Bohren an. Damit das einwandfrei klappt, lernst du in deiner Ausbildung, wie du technische Zeichnungen liest und wie man daraus Bauteile oder sogar ganze Baugruppen herstellen kann.
Deine Arbeit hört aber nicht bei der Produktion auf. So setzt du mehrere Einzelteile zu großen Maschinen zusammen, überprüfst später ihre Funktionstüchtigkeit und weißt auch, was zu tun ist, wenn mal was kaputtgegangen ist. Zwar wirst du oft deine Hände und dein handwerkliches Geschick benötigen, du bedienst aber oftmals ebenso computergesteuerte Maschinen (CNC), die auf deine Programmierung hin entsprechende Werkzeuge oder Bauteile herstellen.
Anforderungen an Werkzeugmechaniker*innen
Da du für deine Tätigkeiten handwerklich recht geschickt sein musst, solltest du am besten keine zwei linken Hände haben. Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn du dich für technische Abläufe begeistern kannst. Deshalb wirst du auch nicht um etwas Mathe und Physik herumkommen, da du diverse Messungen und Berechnungen für und an Maschinen anstellen wirst oder die Materialeigenschaften von bestimmten Produkten bewerten musst.
Der wohl wichtigste Punkt ist aber, dass du bei deiner Arbeit großen Wert auf Sorgfalt und Zuverlässigkeit legst. Denn manchmal entscheiden bereits Millimeter darüber, ob ein Werkzeug funktioniert oder nicht.
Ausbildung als Werkzeugmechaniker*in
Die anerkannte Ausbildung zum/-r Werkzeugmechaniker*in dauert in der Regel insgesamt dreieinhalb Jahre, kann bei entsprechend guten Leistungen jedoch verkürzt werden. Da es sich um eine duale Ausbildung handelt, verbringst du zum einen viel Zeit in deinem Ausbildungsbetrieb, um deine praktischen Fertigkeiten unter Beweis zu stellen, zum anderen kommt aber auch der theoretische Teil nicht zu kurz. Diesen absolvierst du in der Berufsschule.
Formal sind keine Voraussetzungen hinsichtlich des Schulabschlusses definiert. Allerdings sollten angehende Werkzeugmechaniker*innen im Optimalfall einen Realschulabschluss mitbringen, da zuletzt über die Hälfte der Azubis über solch einen Abschluss verfügten.
Ausbildung- und Einstiegsgehalt als Werkzeugmechaniker*in
Während deiner Ausbildung gehörst du zu den besserverdienenden Azubis. Dein Gehalt ist nach den Ausbildungsjahren gestaffelt und steigt dabei stetig an. Zu beachten sind jedoch regionale Unterschiede, die dafür sorgen können, dass die Vergütung je nach Standort schwanken kann. Generell kannst du dich aber auf folgende Bezahlung einstellen:
- Ausbildungsjahr: 830 – 930 Euro
- Ausbildungsjahr: 910 – 980 Euro
- Ausbildungsjahr: 970 – 1.060 Euro
- Ausbildungsjahr: 1.010 – 1.120 Euro
Nach erfolgreich absolvierter Ausbildung steigst du mit einem ungefähren Bruttolohn von 1.500 bis 2.000 Euro im Monat ein. Mit zunehmender Berufserfahrung steigt auch dein Gehalt weiter an. Zudem kannst du dich beispielsweise zum/-r Meister*in weiterbilden lassen, sodass später im Schnitt zwischen 2.400 und 3.200 Euro brutto drin sind. Denkbar ist außerdem noch, ein Studium zum Beispiel im Bereich des Maschinenbaus zu absolvieren, welches neue berufliche Aufstiegschancen eröffnen kann.