Fehler in Bewerbungen – diese gilt es zu vermeiden!
Bewerbung: Diese Fehler gilt es zu vermeiden
Eine Bewerbung zu schreiben ist nicht unbedingt leicht und es schleichen sich schnell kleine oder auch größere Fehler ein. Für viele ist es die erste Bewerbung überhaupt, wodurch sich Unsicherheit einbringt. Manch andere müssen sich nach Jahren wieder neu bewerben, woraufhin sich Überforderung mit den neueren Anforderungen anbahnt.
Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Jobsuche ist zunächst einmal eine gute Bewerbung. Oft mehrere Tage lang feilen Bewerber an ihren Unterlagen, überprüfen deren Vollständigkeit, die gewählten Formulierungen und die Stichhaltigkeit ihrer Argumentation, bevor sie die Bewerbung tatsächlich abschicken. Das ist in der Regel mehr als lohnenswert. Denn: Sind die Unterlagen zu beliebig, nehmen sie zu wenig Bezug auf das Unternehmen und die ausgeschriebene Stelle und sind dazu noch mit Rechtschreibfehlern und Floskeln gespickt, landen sie umgehend im Papierkorb.
Personaler wollen von den Qualitäten des Bewerbers und seiner Eignung für die ausgeschriebene Stelle überzeugt werden –am besten schon im ersten Absatz. Im Umkehrschluss heißt das, dass Bewerber ihre Chancen bereits in der Einleitung verspielen können. Umso wichtiger ist es zu wissen, worauf es in einer Bewerbung zu achten gilt, welche Fehler unbedingt vermieden werden sollten und wie Sie sich von anderen Bewerbern abheben können. Bewerbungscoachings, wie sie etwa von der WBS Training AG angeboten werden, vermitteln Teilnehmern genau dieses Wissen und unterstützen sie in allen Phasen eines Bewerbungsprozesses. Einige nützliche und grundlegende Tipps können Sie hier vorab lesen.
Konkret werden, Worthülsen vermeiden!
- Job-Experten empfehlen unisono, auf übliche Floskeln bereits in der Einleitung der Bewerbung, zu verzichten. Formulierungen wie „Hiermit bewerbe ich mich…“ oder „Mit großem Interesse habe ich Ihre Stellenanzeige gelesen“ sollten Sie aus Ihrem Anschreiben verbannen.
- Personaler werfen häufig zuerst einen Blick auf den Lebenslauf des Bewerbers. Diesen im Anschreiben noch einmal in anderen Worten wiederzugeben, ist daher wenig sinnvoll. Versuchen Sie, einen Personaler in Ihrem Anschreiben mit Qualitäten zu überzeugen, die aus Ihrem Lebenslauf nicht unmittelbar hervorgehen.
- Vermeiden Sie Worthülsen! Liefern Sie stattdessen konkrete Beispiele für die Eigenschaften, die Sie als Ihre Stärken anführen. Stellen Sie sich dazu unter anderem folgende Fragen: Wo und in welcher Situation haben Sie etwa Ihre Teamfähigkeit unter Beweis gestellt? Welche organisatorischen Aufgaben haben Sie auf beruflicher Ebene bewältigt, die Ihr Organisationstalent untermauern?
Individuell, selbstbewusst, prägnant
- X-beliebige Bewerbungen führen nicht zum Erfolg! Arbeiten Sie in Ihrem Anschreiben eine besondere Bindung zum Unternehmen, bei dem Sie sich bewerben, dessen Produkten oder dem Einsatzort heraus und wecken Sie so das Interesse des Personalers. Zeigen Sie, dass genau dieses Unternehmen und kein anderes für Sie in Frage kommt.
- Zeigen Sie Selbstbewusstsein! Auf Konjunktive (würde, könnte, wäre) sollte daher verzichtet werden, vor allem im Schlusssatz Ihres Anschreibens. Eine Formulierung wie „Ich freue mich, Sie bald persönlich kennenzulernen“ demonstriert, dass Sie von Ihren Qualitäten und Ihrer Eignung für die Stelle überzeugt sind.
- Schreiben Sie keine überlangen Monologe! In der Regel reicht ein einseitiges Anschreiben Ihrer wichtigsten Eigenschaften, Erfolge und die Highlights Ihres Lebenslaufs.
Viele weitere Tipps und Tricks gilt es für die jeweilge Bewerbung zu beachten, damit diese zu einem erfolgsversprechenden Vorstellungsgespräch führt. Am besten, Sie informieren sich vorab gründlich, wie Sie für sich persönlich dabei die richtigen Worte finden!
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