Online-Ruf – Der gute Ruf im Web
Mittlerweile wird es immer wichtiger einen guten Online-Ruf zu haben, da Firmen sich

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immer öfter über den Bewerber im Internet informieren. Sie schauen nicht nur nach einem Facebook-Profil oder Ähnlichen, sondern googeln die Bewerber oder beauftragen sogar Firmen, die sich auf solche Suchen spezialisiert haben. Online findet man schon gezielte Personensuchmaschinen, die einem Fotos, Kontaktdaten, Online-Profile, Blogs, Einträge bei Twitter etc. auflisten. Es ist also wichtig, seine Einträge online zu überwachen, zu modifizieren und wenn nötig, zu löschen. Ein gut gelungener Online-Ruf kann schon mal der Karriere helfen, ein schlechter hingegen der Karriere schaden. Eine gute Online Reputation kann Personalern das Bild vermitteln, das man selbst gern vermitteln würde. Um genau dies zu erreichen, gibt es einige Dinge, die man beachten sollte:
1. Googeln
Zur regelmäßigen Überprüfung bietet es sich an, sich selbst regelmäßig zu googeln oder sogar Google Alerts einzurichten. Durch das Einrichten dieses Tools, wird man jedes Mal benachrichtigt, wenn ein neuer Eintrag zu dem angegebenen Namen gemacht wird. Mit Hilfe dieses Services kann man seinen Ruf im Internet ständig überwachen und neue Entwicklungen, welche durch andere verursacht werden, nachsehen.
2. Namensvetter
Suchen Sie nach Namensvettern, um sich gegebenenfalls besser von ihnen abzugrenzen und nicht verwechselt zu werden. Nach solchen Namensvettern kann man ebenfalls einfach googeln oder auch seinen Namen selbst in einer der zahlreichen Personensuchmaschinen eingeben und schauen, wer denselben Namen trägt.
3. Kontaktdaten
Wenn online Kontaktdaten hinterlegt werden, egal ob bei Facebook, Xing oder anderen Seiten, sollte immer Sorge getragen werden, dass diese stets aktuell sind.
4. Businessnetzwerke
Businessnetzwerke wie Xing spielen heute eine große Rolle und sind sehr relevant für die virtuelle Vernetzung und zur Darstellung der eigenen Kompetenzen. Auch bei solchen Online-Profilen muss immer darauf geachtet werden, dass diese gut gepflegt und immer aktuell sind.
5. Social Networks
Bei Social Networks ist es sehr wichtig, darauf zu achten was man öffentlich preisgibt. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, seine Privatsphäre-Einstellungen so zu wählen, dass beispielsweise nur angenommene Kontakte die persönlichen Dinge, wie Einträge, Bilder etc. sehen können und keine Fremden. Je nachdem wie viel man öffentlich über sich preisgibt, sollte man dies schlüssig aufeinander abstimmen, so dass die öffentlichen Informationen im Internet ein positives Gesamtbild ergeben. So kann man online das Bild von sich kreieren, welches man gern im Internet sehen würde.
6. Löschen von inaktiven Profilen
Inaktive Profile zu löschen macht Sinn, da es besser ist, kein veraltetes Profil im Netz zu haben. Vor allem wird man ein solches auch nicht regelmäßig überwachen, so dass es schnell passieren kann, dass dort jemand unerwünschten Inhalt veröffentlicht, was man selbst dann oftmals gar nicht bemerkt.
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