Die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt wird immer größer, das bekommst du, als Arbeitnehmer tagtäglich zu spüren. Während Unternehmen aus immer umfangreicheren Arbeitnehmergruppen wählen dürfen, zerbrechen sich die Bewerber ständig den Kopf darüber, wie sie ihre Konkurrenz hinter sich lassen und den lang ersehnten Traumberuf ergattern können.
Auf dem Weg zur perfekten Bewerbung gibt es verschiedene Möglichkeiten, die von „alles selber machen“ bis zu „sich die perfekte Bewerbung schreiben lassen“ reichen. Aber welche ist die beste Möglichkeit? Schließlich geht es hierbei um deine Zukunft, für die du weder Kosten noch Mühe und Zeit scheuen solltest. Denn nur eine gute Bewerbung bringt in dem heutzutage hart umkämpften Arbeitsmarkt auch entsprechende Ergebnisse.
Kosten, Mühe, Zeit: 3 Faktoren für die erfolgreiche Bewerbung
Da du aber bekanntlich von all dem immer zu wenig vorzuweisen hast, ist es sinnvoll, ein Gleichgewicht zwischen all diesen drei Faktoren zu finden.
Natürlich kostet die Recherche über „Dos and Don’ts“ einer Bewerbung Zeit und Arbeit.
Je mehr aus diesen Einsatzfaktoren investiert wird, umso besser ist in der Regel das Ergebnis.
Damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit, die Zusage zu erhalten.
Aber was ist, wenn du die benötigte Zeit schlichtweg nicht hast, nicht entbehren willst, wenn es dir gerade an dem „gewissen Etwas“ mangelt, dich von der Masse hervorzuheben, egal wie sehr du dich bemühst?
In diesem Fall ist Verzweiflung der falsche Ratgeber. Viel hilfreicher hingegen ist der Gedanke, dir Alternativen zu suchen und zu nutzen. Solange du den Kostenfaktor zugunsten von Zeit und Arbeit nach oben schrauben kannst, ist das Aufsuchen von Bewerbungsservices die mit Abstand beste Wahl.
Bewerbungsvorlagen nutzen oder einen Bewerbungsservice aufsuchen?
Egal ob Jobbörsen, Bewerbungsratgeber, Bewerbungsschreiber oder Onlineportale für kostenlose oder kostenpflichtige Bewerbungsvorlagen, sie alle entwickeln sich parallel mit der zunehmenden Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit bei gestressten Bewerberinnen und Bewerbern.
Vor allem die Suche nach Bewerbungsmustern und -vorlagen ist bei Arbeitssuchenden immer gefragter.
Zwar gibt es im Netz mittlerweile Bewerbungsvorlagen für fast jeden Beruf, jedes Alter und oft sogar in mehreren Sprachen, allerdings sind die kostenlosen Versionen dieser Muster relativ schlicht gehalten und daher kaum zu gebrauchen.
Zudem fällst du durch das bloße Kopieren dieser Muster eher negativ auf, als dass du aus der Masse hervorstichst, da mittlerweile doch sehr viele Bewerber auf die Idee gekommen sind, sich schlichtweg Bewerbungsvorlagen gratis aus dem Internet zu kopieren. Außerdem bieten die meisten Portale – bis auf Ausnahmen wie z.B. der Bewerbungsshop auf bewerbung.net – für Bewerbungsvorlagen nur Bewerbungsanschreiben für verschiedene Berufe an, Lebenslauf und Deckblatt sind oft nur in standardisierter Form für alle Berufe zu finden, während ein Motivationsschreiben vielen Portalen ganz fehlt.
Qualität hat nun mal seinen Preis, wo wir wieder beim Kostenfaktor sind. Die beste Alternative wäre also eine individuelle Bewerbungsvorlage mit dazugehörigem Deckblatt, passendem Lebenslauf und Motivationsschreiben. Zwar besteht auch bei diesen Vorlagen immer wieder die Gefahr, in den „Mainstream“ von Standardbewerbungen zu gelangen, aber erfahrungsgemäß sind die Texte inhaltlich etwas besser an die jeweiligen Berufsgruppen angepasst. Es empfiehlt sich jedoch, die „fertigen“ Vorlagen stets als Beispiele für die eigene Bewerbung zu nehmen und nicht einfach die Personalia in den Vorlagen zu ändern, abzuschicken und auf die Zusage zu hoffen.
Um vollständig aus diesem Mainstream zu kommen und dich zu diversifizieren, solltest du deine Bewerbung professionell schreiben lassen. Natürlich ist bei einer „handgeschriebenen Bewerbung“ der Kostenfaktor auch um einiges höher als bei Bewerbungsvorlagen. Dafür ist der Nutzen, nämlich die Ersparnis von Zeit und Stress, der größte.
*In diesem Artikel verwenden wir aus Gründen der Lesbarkeit und Textfluss die männliche Form von personenbezogenen Hauptwörtern. Dies soll jedoch keineswegs eine Benachteiligung der anderen Geschlechter implizieren. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung. Danke für dein Verständnis.