Virenschutz für Online-Bewerber: Sind Sie geschützt?
Die Online-Bewerbung zählt jährlich zu den Top-Themen, dabei geht es um Formulare, Pools, Virenschutz, die perfekte E-Mail an den neuen Chef. Eben alles, was zählt. Doch wo bleiben der zweite Blick, die Absicherung und der Plan B? Das Internet ist für uns zur Spielwiese geworden.
Es gibt so viele Möglichkeiten, so viel zu entdecken und doch so viele Gefahren. Hacker-Angriffe beflügeln die Nachrichten und lassen uns vor unserer eigenen Fahrlässigkeit schaudern. Die Online-Bewerbung erscheint außen vor. Sie passt nicht in das Bild eines Sabotageziels und doch ist sie betroffen.
Ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Computer ist die halbe Miete, um sich gegen Viren und andere Gefahren des Internets zu schützen. Die folgenden Tipps machen Sie bereit, für den sicheren Versand Ihrer Online-Bewerbung:
Gestern & Heute
War früher alles besser? In puncto Online-Bewerbung ist das sicherlich schwer zu sagen, da vor nicht allzu langer Zeit noch die Schreibmaschine, dem Computer vorgezogen wurde. Nicht jeder besaß einen Computer, noch nicht einmal jedes Unternehmen. Damals lief alles noch offline ab. Selbst das Hacken: Das hieß damals noch Einbruch. Attraktive Dateien waren auch nicht interessant, sondern eher wichtige Unterlagen, so richtig zum Anfassen – und fiel das Thema einmal auf Viren, hieß es meistens noch: „Gute Besserung!“
Bis zum heutigen Tage hat sich viel verändert. Das Internet ist längst gesellschaftsfähig geworden – selbst auf der Arbeit ein Muss. Kann ein Bewerber keine EDV-Kenntnisse vorweisen, ist das schon fast etwas verwunderlich. Schließlich befinden wir uns im 21. Jahrhundert. Doch wo es Fortschritt gibt, gibt es Menschen, die ihn für dubiose Machenschaften ausnutzen. Eine kaputte Schreibmaschine oder ein schlechter Postbote, waren Ängste der Vorzeit – heute sind es Computerviren. Netzganoven wissen das. Sie gehen mit der Zeit und deshalb müssen wir es ihnen gleich tun.
Infizierung der Jobchance
Jeder, der an die alltägliche Nutzung eines Computers gewöhnt ist, hat sich schätzungsweise schon einmal einen Virus eingefangen. Gewöhnlich geschieht das, durch das Anklicken eines schrägen Popups oder das Öffnen einer merkwürdigen E-Mail. Der Computer ist sofort infiziert. Was hat das jedoch mit der der Online-Bewerbung zu tun?
Eine Infizierung des Computers kann zu verschiedenen Szenarien führen, die einen Strich durch den Erfolg Ihrer Online-Bewerbung machen. Die Schlimmsten von ihnen betreffen auch ihren Empfänger. So kann es kommen, dass Personalmanager eine Infizierung Ihrer Online-Bewerbung angezeigt bekommen und diese umgehend in den Papierkorb gezogen wird. Schlimmer noch: Der Computer des Personalmanagers wird infiziert. Genauso, wie es Ihre Jobchance unwissentlich war.
Vorsicht ist die beste Verteidigung: Virenschutz ist das A und O
So viele Angriffsmöglichkeiten sich für Viren bieten, so viele gibt es, um sich vor einer Cyber-Attacke zu schützen. Die folgende Liste umfasst die effizientesten Abwehrmethoden:
• Keine unbekannten/namenlosen Inhalte anklicken
• Anti-Virus-Softwares benutzen
• Zwei-Faktor-Authentifizierung durchführen
• Im Privatmodus des Browsers surfen
• Festplatte verschlüsseln
• Geschützte Nachrichtendienste nutzen
• Starke Passwörter verwenden
Was bringt die Zukunft?
Eins ist klar, zukünftig wird von Privatpersonen mehr Eigeninitiative, in Sachen Virenschutz, gefordert werden, denn je. Damit Sie auch im Jahr 2015 bei Ihrer Online-Bewerbung geschützt bleiben und auch Ihre Adressaten schützen, werden wir Sie in Zukunft weiterhin auf dem Laufenden halten.
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