Bewerbungsmappe Wissenschaftliche Arbeit, Bewerbung anno 2013

Veröffentlicht am März 15th, 2013 | von elgenialo

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Wie sieht die Bewerbung anno 2013 aus?

Bewerbungen 2013

© Maxim_Kazmin – Fotolia.com

Online-Bewerbung

Wer sich heutzutage auf Jobsuche begibt, muss damit rechnen, dass mittlerweile bei vielen Unternehmen keine traditionelle Bewerbung auf Papier mehr erwünscht ist, sondern Online-Bewerbungen bevorzugt werden. Eine Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom ergab, dass erstmals mehr Personalchefs den Vorzug an Online-Bewerbungen
gaben. An dieser Studie nahmen 1.500 Personalchefs aus verschiedenen Branchen teil. Demnach fordern 41 Prozent der Unternehmen in Deutschland, dass man sich per Internet bewirbt.
Viele Unternehmen entscheiden sich heutzutage für ein derartiges Verfahren, da es gegenüber herkömmlichen Bewerbungen viele Vorteile bietet. Zum einen können Porto und sonstige Kosten, wie etwa für Papier, Fotos und Bewerbungsmappe, eingespart werden. Zum anderen wird den Personalabteilungen ein hoher Verwaltungsaufwand erspart. Falls das Unternehmen den Bewerbern die Möglichkeit bietet, sich online für eine Stelle zu bewerben, so wird in vielen Fällen auf dessen Homepage ein spezielles Formular dazu angeboten. Dieses Formular sollte man auch nutzen und alle Felder möglichst ausführlich ausfüllen. Hier gilt, wie bei jeder anderen Bewerbung auch, dass man Rechtschreibfehler und Tippfehler vermeiden soll. Um solche Fehler zu vermeiden, kann man zum Beispiel den Text für das entsprechende Feld bereits offline in Ruhe vorformulieren und es einmal gegenlesen lassen.

Bewerbung per E-Mail

Ebenfalls verbreitet ist die Form der E-Mail-Bewerbung. Für den Fall, dass aus der Stellenanzeige nicht hervorgeht, wer der Ansprechpartner für die Bewerbung ist, dann sollte man sich beim Unternehmen nach seinem Namen und dessen Adresse erkundigen. Man sollte besonders darauf achten, dass man jede Bewerbung einzeln und individuell verschickt. Wer dieselbe Mail an mehrere Unternehmen richtet, hat bei kaum einer Firma eine Chance.
Des Weiteren ist es sehr wichtig, dass man in der Betreffzeile den richtigen Betreff angibt. Bei einer konkreten Stellenausschreibung sollte man in der Betreffzeile folgenden Dinge aufführen:
• Das Wort Bewerbung
• Die Stelle, auf die man sich bewirbt
• Kennziffer der Stellenanzeige (falls vorhanden)

Für eine Initiativbewerbung gelten ähnliche Regeln. Auch hier sollte man auf den Begriff Bewerbung nicht verzichten. Zudem sind in diesem Fall eine persönliche Anrede und ein Slogan angebracht. Durch Reizwörter kann man mehr Aufmerksamkeit auf seine Bewerbung lenken und wird die Chance erhöht, dass der Personalchef sich diese durchliest.
Dass man eine seriöse E-Mail-Adresse verwendet und nicht etwa HeißerFeger86@web.de, gilt als selbstverständlich.

Bewerbung per Smartphone

Das App-Zeitalter ist längst angebrochen. Beinah zu jedem Anlass gibt mittlerweile eine App, also wieso nicht auch eine, mit der man eben im Zug nach offenen Stellen suchen kann? Das findet auch die Hälfte der Befragten, die bei einer Studie der Universitäten Bamberg und Frankfurt teilgenommen haben. Viele würden es begrüßen, wenn Internet-Stellenbörsen und Online-Karriereportale spezielle Apps anbieten würden, mit denen man einfach und schnell über sein Smartphone nach Stellenangeboten gucken könnte. Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, dies bereits per Smartphone oder Tablet gemacht zu haben. Da viele Unternehmen die mobile Bewerbung als gleichwertige Alternative zur Online-Bewerbung ansehen, sind die Bewerber in der Zukunft viel flexibler und wird das Bewerbungsverfahren somit erleichtert.

Bewerbung per Skype

Eine Bewerbung mittels Skype oder sonstige Video-Tools gewinnt immer mehr an Popularität und ist besonders dann von Vorteil, wenn sich Unternehmen für Bewerber aus dem Ausland interessieren. Auf diese Weise kann sich der Personalchef einen ersten Eindruck des Kandidaten verschaffen und es zeigt sich, ob der Bewerber die wichtigsten Anforderungen erfüllt – wie zum Beispiel Sprachkenntnisse. Das bietet eine gute Alternative zu einem Vorstellungsgespräch und die Unternehmen ersparen sich dadurch die Reisekosten für die Anwärter. Eine derartige Bewerbung ist vergleichbar mit einem Vorstellungsgespräch und die Vorbereitung sollte dementsprechend genauso gründlich sein.

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